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Neues Format und Aktuelles

Aus Schulleiters Feder - das ist das neue Format und der "Quasi-Ersatz" für das "Tagebuch", das weder den darunter zu erwartenden Inhalten noch der Regelmäßigkeit mehr entsprochen hatte. Zu berichten gibt es nach wie vor viele Dinge, allerdings eher aktuell und informativ wichtig oder mit planendem und vorbereitendem Inhalt. Bleiben wird der Aspekt der unmittelbaren Zuständigkeit und der persönlichen Meinung, wo es nötig und angebracht ist.

Heute: Premiere 

Besondere Zeiten erfordern besondere Mittel: die Wege, für die wir uns bezüglich der Informationen über unsere Schule und ihre Möglichkeiten wegen der Maßgaben der Hygieneverordnungen entschieden haben, hatten eine sehr gute Resonanz und spornen uns an, dieses Medium unabhängig von allen unabsehbaren Entwicklungen weiter zu pflegen und auszubauen. Die Rückmeldungen der Telinehmer waren dabei sowohl ermutigend als auch hilfreich. Schön, dass in diesem Fomat auch die Kinder mit "vor Ort" sein konnten. Auch am heutigen Angebot der telefonischen Beratung haben am Telefon ganze Familien (bzw. wenigstens die betroffenen Teile derer) teilgenommen. Auch hier: danke für die vielen lobenden Worte, ich werde sie weitergeben und sie als Verpflichtung ansehen.

Ich kann nur dazu ermutigen, unsere Angebote in diesen digitalen Formaten weiterhin zu nutzen uns Rückmeldungen dazu zu geben.

Unumgänglich sind an dieser Stelle auch einige grundsätzliche Erläuterungen zum Umgang mit der Infektionslage und eventuell auftretenden belegten Infektionen:

Vorsicht und Sorgfalt sind dabei von großer Bedeutung und unsere beste Chance, Risiken zu minimieren. Wir als Schule, ich als Verantwortlicher, erfahren von jedem belegten Fall in unserer Schülerschaft umgehend und reagieren darauf. Wenn wir - zum Bsp. bei Informationen am Wochenende - NICHT sofort feststellen können, unter welchen Bedingungen eine nachweislich infizierte Schülerin / ein nachweislich infizierter Schüler mit anderen zusammen war (Maske / Belüftung / Abstand etc.), werde ich immer eher vorsichtig agieren und bis zur Klärung der Sachlage ggf.auch einmal eine ganze Klasse oder Klassenstufe zu Hause lassen ("freiwillige Selbstisolation" wäre wichtig, Infos erfolgen umgehend über die Tutorenteams, Notbetreuung ist gewährleistet). 

Solange wie möglich und vertretbar, müssen und werden wir alle Schülerinnen und Schüler vor Ort unterrichten. Um das rechtfertigen zu können, müssen sich alle Beteilgten an die Vorgaben der Hygieneverordnungen halten. Auslegbar und diskutabel sind diese nicht.

Ich weiß, dass wir als System mittlerweile gut aufgestellt sind, um mit der Situation gut umgehen zu können. Es sind mittlerweile auch über 70 Endgeräte / Tablets an Schülerinnen und Schüler ausgeliehen worden. Um sie nutzen zu können, müssen sich die Eltern und Schüler damit vertraut machen. Teilschließungen und Quarantäne könnnen von einem Tag auf den anderen erfolgen.

So einnehmend der Umgang mit der Covid19-Situation derzeit ist, so darf doch nicht ganz vergessen werden, dass Schule auch noch andere Aufgaben hat. Deshalb: Im kommenden Halbjahr werden wir uns kollegiumsintern auch intensiv mit der Weiterentwicklung der Schule befassen. Sehr gut und ermutigend waren erneut die Rückmeldungen über das Konzept der GTS und seine Bausteine nicht nur aus Elternreihen. Die gymnasiale Oberstufe ist mittlerweile fester Bestandteil unserer Schule und gut aufgestellt, auch hierzu werden Infoveranstaltungen angeboten werden - Entscheidungshilfe insbesondere für alle externen Schülerinnen und Schüler von RS+ oder Gymnasien. Angebote und Zugänge werden in der Presse und über die Homepage veröffentlicht.

Wir stehen vor einer Adventszeit, wie wir sie auch in der Schule mit allen uns auferlegten Einschränkungen noch nicht erlebt haben. Ich wünsche allen dennoch oder gerade deshalb eine Zeit der Besinnung und der häuslichen Wärme. Verantwortung tragen wir für weit mehr Menschen als die in unserer unmittelbaren Umgebung. Es gibt ein gesellschaftliches Ziel, das weit über dem persönlichen Interesse stehen muss. Das sollte uns Motivation genug sein, auch Einschränkungen hinzunehmen. 

Ich hoffe sehr, dass wir bald wieder zum "Normalen Miteinander" übergehen dürfen, es guten Gewissens können.

Beste Grüße

TM